1962 übernahm Franz Mattes wieder das Amt des 1. Vorsitzenden. Die musikalische Leitung war 1964 bis 1966 in die Hände von Herbert Grözinger übergegangen, ehe 1967 Hans-Joachim Nensberg erneut den Spielring musikalisch leitete. Aus gesundheitlichen Gründen musste Hans-Joachim Nensberg seine Dirigententätigkeit 1970 wieder an Herbert Grözinger abgeben. Die Leitung des Spielrings lag zu dieser Zeit in den Händen von Bruno Spitschuh. Ihm verdankt der Spielring eine unvergessliche Konzertreise nach Rumänien im Jahr 1971, die gemeinsam mit dem Gebirgs- und Volkstrachtenverein Zuffenhausen durchgeführt wurde. Im gleichen Jahr erfolgte noch der Gegenbesuch des Rumänischen Staatchors „Cameraza“.

 

1972 mussten wir unseren Übungsraum vom Gasthof Ochsen in das Böhringergebäude (Markgröninger Strasse 80) verlegen. Dank des damaligen Bezirksvorstehers Walter Frank wurden uns diese städtischen Räume vermittelt.

Nachdem Herbert Grözinger aus Altersgründen vom Amt des Dirigenten 1973 zurücktrat, übernahm wieder Hans-Joachim Nensberg dieses Amt; neuer 1. Vorsitzender wurde 1973 Helmut Armbruster.

 

Ein besonderes Ereignis war schließlich der zweite Gegenbesuch des rumänischen Staatschors im Mai 1975. Dies zeigt: Schon damals waren zumindest die musikalischen Grenzen offen. Im August des gleichen Jahres wurde die musikalische Verantwortung Rudi Eith übergeben.

 

Nach dem großen Erfolg der Rumänienreise im Jahre 1971 organisierte der Handharmonika-Spielring Zuffenhausen eine zweite 8-tägige Reise im Mai 1976 nach Rumänien. Gelungene musikalische Darbietungen wurden dem dortigen Publikum präsentiert. Die Eindrücke und Erlebnisse werden unvergessen bleiben. Dies war gleichzeitig der Höhepunkt des 40-jährigen Jubiläums des HSZ. Im Laufe der Jahre hatte sich die Anzahl der SpielerInnen aus Stammheim ständig erhöht, so dass als Folge über eine Ergänzung des Vereinsnamens nachgedacht wurde. Im Jahre 1978 war es soweit. Der neue Name lautete: „Handharmonika-Spielring Zuffenhausen-Stammheim“.